Tour de Ålm

Im Herbst 2020 hab ich mein Mountainbike wieder entdeckt. Im Herbst und Winter bin ich viel damit im Mühlviertel unterwegs gewesen.

Die Tour de Ålm ist eine schöne und anspruchsvolle Mountainbike-Mehrtagestour durch das Gebiet Mühlviertler Alm. Die Strecke ist perfekt ausgeschildert und auch ein paar schöne Singletrails sind mit dabei.

Hier meine Strava Aufzeichnungen: Tag 1, Tag 2 und Runde bei St. Georgen/Walde.

Übernachtet hab ich im kleinen, feinen Hotel Rockenschaub.

Es gibt auch eine Variante fürs Rennrad.

Liège–Bastogne–Liège | Profirennen

Lüttich – Bastogne – Lüttich ist das älteste, heute noch stattfindende Eintagesrennen und gehört zu den fünf Monumenten des Radsports.

Wie auch schon bei unserer Fahrt über Teile der Strecke, gab es bei den Profis richtiges Klassikerwetter; Regen, Kälte und beim Zieleinlauf dann auch noch Sonne.

Der Radsport ist der einzige Sport, bei dem der Sport zum Zuschauer kommt, und nicht umgekehrt.

Diesem Zitat stimme ich total zu. Es ist immer wieder großartig, wie nahe man als Zuschauer an den Profi-Radsport rankommt; bei der Einschreibung, an der Strecke und im Fahrerlager.

Die Radsport-Begeisterung der Belgier ist riesig und  ist mit heimischen Rennen überhaupt nicht vergleichbar. Dort kann man die Radsportgeschichte inhalieren.

 

Liège–Bastogne–Liège | selbst fahren

Am Tag von dem Profirennen kann man als Hobbyathlet, sich selbst an den Anstiegen von Liège–Bastogne–Liège in den Ardennen versuchen.

Ich entschied mich für die mittlere Distanz von knapp 150 Kilometern und über 2600 Höhenmeter, was auf Grund des Wetters, ein sehr gute Entscheidung  war. Die Profis fahren über 250 Kilometer.

Wie es sich für einen belgischen Frühjahrsklassiker gehört, hatten wir auch das passende Wetter. Sonne, Regen und auch kurz Hagel, alles war dabei. Auf 5 Grad Celsius sanken die Temperaturen auf der Strecke. Das zusätzliche Paar Handschuhe, hat mich echt über die Strecke gerettet.

Einige tausende andere Radler waren auf der Strecke trotz dieser Bedingungen unterwegs. Die Stimmung war großartig.

Aber genau für diese Bedingungen sind die Frühjahrsklassiker bekannt, wir haben das volle Programm bekommen.

Die Anstiege in den Ardennen sind mit unseren heimischen Anstiegen nicht zu vergleichen. Die ganze Zeit nur rauf und runter; gerade in den Berg rein, ohne viele Kehren. Extrem Kräfte raubend; auch bei gutem Wetter.

Aber es ist schon großartig, die ganzen legendären Streckenabschnitte, die man aus dem Fernsehen kennt, mal selbst zu fahren. Vorbei an den ganzen Wohnmobilen, die schon auf das Profirennen warten.

Hier der Eintrag auf Strava.