Unsere Reise begann in der Hauptstadt Kasachstans, die seit kurzem in Nur-Sultan umbenannt wurde. Der ursprüngliche Name hieß Astana.
Nur-Sultan war vor 15 Jahren eine Kleinstadt mir nur 30.000 Einwohnern Heute wohnen dort über eine Million Menschen und es wird aktuell noch immer an Erweiterungen der Stadt gebaut.
Kasachstan ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt. Man findet dort quasi das ganze Periodensystem unter der Erde. Daher gibt es auch mehr als genug Geld, um die Hauptstadt in kurzer Zeit komplett neu zu bauen.
Wir kamen bei unseren Freunden Valentina und Marc für die ersten drei Nächte unter. Es ist immer schön, wenn man in ein fremdes Land reist, und dort so herzlich empfangen wird.
Am ersten Tag sind wir den Nurzhol Boulevard abgewandert, die Prachtstraße an dem der Präsidentenpalast, der Bajterek-Turm und einige weitere kasachische Prunkbauten stehen. Auch in der Pyramide des Friedens und der Eintracht waren wir.
Hier noch die restlichen Eindrücke der Stadt, für die man nicht mehr als zWei Tage einplanen braucht. Mehr Zeit braucht man zum Besichtigen der Hauptstadt nicht.
Das Kosmodrom Beikonur liegt südlich von Nur-Sultan. Deshalb stehen eine Buran und Sojus-Rakete in Nur-Sultan. Eine Tour zu einen Raketenstart kostet um die 4000 €.
Es gibt dort auch im Juli einen Ironman 70.3. Marc und ich waren natürlich auch Radfahren.
Nach den ersten Schneefällen im Winter sind alle Straßen an den Stadtgrenzen abgesperrt, weil die Distanzen zu den nächsten Ort zu groß sind und eine Fahrt dort hin zu gefährlich ist. Man kann die Stadt dann nur per Flugzeug oder Zug verlassen.
Noch ein Zitat des Expräsidenten, um die Politik des Landes zu erklären:
Natürlich haben wir eine Demokratie. Wir haben mehrere Parteien in unserem Land, ich habe diese alle selbst gegründet.