Frankreich wir kommen

Nach unserer erfolgreichen Tour de France 2017 ging es dieses Jahr wieder in die Französischen Alpen.
Wir sind im italienischen Susatal gestartet. Am Anreisetag fuhren wir noch unseren ersten Pass. Den Col du Mont Cenis, auf dem auch die Grenze zwischen Italien und Frankreich verläuft.
Hier mein Strava-Eintrag.

Am ersten Fahrtag sind wir auf der Passhöhe des Col du Mont Cenis gestartet und weiter in Richtung des weitläufigen Arc-Tals gefahren, wo am Talschluss der Anstieg zum Col de l’Iseran beginnt. Es ist der höchste Pass der Alpen. Wir sind den Anstieg in der Gegenrichtung schon 2017 gefahren. Dieses Jahr war das Wetter bedeutend besser.
Auf der Abfahrt nach Val d’Isere hat sich ein paar Wochen später die Tour de France 2019  entschieden. Dort wurde auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen die Etappe vorzeitig beendet.
Hier mein Strava-Eintrag.

Im Herzen der Tour de France

An unserem zweiten Tag sind wir von Moutiers aus, auf den Col de la Madeleine gefahren. Dieser Pass wurde bei Tour de France schon 26 Mal passiert, meistens in Verbindung mit dem Col du Glandon. Dieser Pass beginnt direkt nach der Abfahrt runter nach der La Chambre und lässt sich daher schön kombinieren.
Von der Passhöhe des Col du Glandon sind es nur ein paar wenige Kilometer und Höhenmeter  zum Schwesterpass Col de la Croix de Fer.
Den Pass habe ich an diesem traumhaften Tag auch noch mitgenommen.
Viele Höhenmeter auf wenig Kilometer, hier mein Strava-Eintrag.

Vom Col de la Croix de Fer Richtung Süden kommt man nach Le Bourg-d’Oisans, dem Ort am Fuß von Alpe d’Huez. Wir waren dort schon 2017. Am dritten Tag ging ich es etwas ruhiger an und fuhr noch die dritte Auffahrt nach Alpe d’Huez über den Pas de la Confession. Diese Auffahrt fehlte mir noch in meiner Sammlung.
Hier noch der Strava-Eintrag zu diesem Tag.

Schon fast am Mittelmeer

Nachdem meine Mitfahrer in einem Restaurant in Le Bourg-d’Oisans einen verdorbenen Putenburger gegessen haben, fiel fast die gesamte Mannschaft für den vierten Fahrtag aus.
Den schon 2017 erklommenen Col d’Izoard haben wir aus diesem Grund mit dem Auto umfahren.
Pezi und ich sind über den Col de Vars gefahren. Vars ist ein großer Schiort, der für seine Hochgeschwindigkeitspiste berühmt ist.
Hier, mein Strava-Eintrag von dem Tag.

Von unserm Quartier in Jausiers fuhren wir am fünften Tag ein Traumrunde über drei unbekannteren Pässe in den Seealpen, mit wenig befahrenen Straßen und spektakulären Ausblicken.

 

Hier, mein mein Strava Eintrag von der Fahrt.

5 Tage auf dem Rennrad in den Alpen haben auch bei mir Spuren hinterlassen und so war ich nicht ganz auf der Höhe für die letzte Bergetappe auf den Col de la Bonette. Mit 2802 Metern die höchste Straße der Alpen. Ich fuhr mit dem Bus zum Ziel unserer Tagesetappe und wartete auf meine Mitfahrer.