Tour de Ålm

Im Herbst 2020 hab ich mein Mountainbike wieder entdeckt. Im Herbst und Winter bin ich viel damit im Mühlviertel unterwegs gewesen.

Die Tour de Ålm ist eine schöne und anspruchsvolle Mountainbike-Mehrtagestour durch das Gebiet Mühlviertler Alm. Die Strecke ist perfekt ausgeschildert und auch ein paar schöne Singletrails sind mit dabei.

Hier meine Strava Aufzeichnungen: Tag 1, Tag 2 und Runde bei St. Georgen/Walde.

Übernachtet hab ich im kleinen, feinen Hotel Rockenschaub.

Es gibt auch eine Variante fürs Rennrad.

Sportjahr 2020

2020 war anders als alle Jahre davor. Die Corona-Pandemie hat wie überall alle Pläne und gesetzten Ziele durchkreuzt. Bin den größten Teil allein unterwegs gewesen. Gemeinsame Gruppenausfahrten gabs quasi nur virtuell auf Zwift. Dafür hab ich das östliche Mühlviertel und das Mostviertel ausführlich erkunden können. Das 6 Stunden-Rennen in Kaindorf war die einzige Veranstaltung an der ich dieses Jahr teilgenommen habe.

Auf Grund einer gereizten Achillessehne habe ich das Laufen komplett auf null reduziert. Das hat aber scheinbar geholfen. Die ersten Laufversuche im neuen Jahr sind vielversprechend.

Dafür hab ich Herbst mein Mountainbike wieder entdeckt, und verstehe gar nicht warum ich für so lange Zeit sowenig damit gefahren bin.

Insgesamt waren es über 14.000 Kilometer am Fahrrad. Besonders viele Kilometer in einem besonderen Jahr.

Mal schauen wie es Ende 2021 aussieht. Es bleibt spannend …

Strava hat die Zahlen zusammengefasst:

Liège–Bastogne–Liège | Profirennen

Lüttich – Bastogne – Lüttich ist das älteste, heute noch stattfindende Eintagesrennen und gehört zu den fünf Monumenten des Radsports.

Wie auch schon bei unserer Fahrt über Teile der Strecke, gab es bei den Profis richtiges Klassikerwetter; Regen, Kälte und beim Zieleinlauf dann auch noch Sonne.

Der Radsport ist der einzige Sport, bei dem der Sport zum Zuschauer kommt, und nicht umgekehrt.

Diesem Zitat stimme ich total zu. Es ist immer wieder großartig, wie nahe man als Zuschauer an den Profi-Radsport rankommt; bei der Einschreibung, an der Strecke und im Fahrerlager.

Die Radsport-Begeisterung der Belgier ist riesig und  ist mit heimischen Rennen überhaupt nicht vergleichbar. Dort kann man die Radsportgeschichte inhalieren.