Stadtleben | حياة المدينة

Unsere Reise startete und in Amman, der Hauptstadt von Jordaniens. Diese ist erst  in den letzten Jahren, durch verschiedene Flüchtlingswellen extrem gewachsen ist.
1921 wohnten dort 5.000 Personen. 1999 waren es schon knapp 2 Millionen. Heute hat es weit über 4 Millionen Einwohner.

Die Stadt erstreckt sich über mehrere Hügel und hat bis auf die Ruinen auf der Zitadelle keine wirklichen Sehenswürdigkeiten.

Coldplay hat 2019 ein Konzert zu ihrem Album „Everyday Life“ auf den Ruinen in Amman geben. Darin gibt es ein paar eindrucksvolle Drohnenflüge über die Altstadt:

Wir haben auch noch Salt besucht, seit kurzem Unesco Weltkulturerbe, ist aber bis jetzt noch nicht vom Tourismus entdeckt worden.

Zu jeder Reise gehören natürlich auch ein paar Bilder vom lokalen Essen. Das Essen war gut, aber bei weitem nicht so außergewöhnlich wie im Nachbarland Israel.

 

 

Giro d’Italia Bergankunft am Monte Zoncolan

Nachdem die Ein- und Ausreise Mitte Mai zwischen Österreich und Italien gelockert wurden, haben Karl und ich kurzfristig beschlossen uns die Bergankunft der 14. Etappe des Giro d’Italia am Monte Zoncolan vor Ort anzusehen.

Die Stimmung am ganzen Berg war großartig. Es war herrlich nach der langen Zeit wieder bei so einem Ereignis dabei sein zu können. Für die Italiener hat der Radsport einfach eine ganz andere Bedeutung als hier. Das spürte man die ganze Zeit. Besonders wenn dann auch noch ein junger Italiener gewinnt.

Das Wetter war viel besser als vorhergesagt. Es blieb zum Glück trocken. Dieses Jahr stand die leichtere Ostauffahrt am Programm. Die Auffahrt war bei unserer Ankunft schon gesperrt, es gab kein Weiterkommen. Wir nahmen den Umweg über einen Wanderweg und schafften es doch auf die Strecke.

Es ist richtig beeindruckend,  die Berg- und Gesamtklassementfahrer zu sehen. Aber wirklich gut war die Stimmung wie das Gruppetto mit einigem Abstand bei uns vorbei kam.

Der Zoncolan liegt direkt hinter Staatsgrenze am Plöckenpass. Wir haben eine Nacht in Kötschach-Mauten verbracht.

Und irgendwann schaff ich es auch mal diesen Berg komplett mit dem Rad zu fahren.

Race Around Niederösterreich 2021 als Begleiter

Ich war beim Race Around Niederösterreich 2021 als Begleiter für Lena und Peter im 2er Mixed Team mit dabei.

Das Rennen führt über 600 Kilometer und 6.000 Höhenmeter an den Grenzen Niederösterreichs entlang.

Der Start war Freitagsabend in Weitra. 20 Stunden später waren wir wieder zurück in der Stadt im Waldviertel.

In der Nacht wurde es ziemlich kühl. Aber dafür war das Wetter am Samstag perfekt zum Radfahren.

Am Ende reichte es für den zweiten Platz in der Mixed Wertung. Wegen einer Zeitstrafe für nicht korrektes Halten an einer Stopptafel haben die beiden die Gesamtzeit von unter 20 Stunden und den ersten Platz verpasst, aber alles in allem war es eine beeindruckende Leistung der beiden. Sie konnten einen Schnitt von 30 km/h über die gesamte Distanz halten.

Verglichen mit dem Race Around Austria war das RAN für mich als Begleiter viel angehehmer. Ich war sicher nicht zum letzten Mal bei dem Rennen mit dabei.