Schon fast am Mittelmeer

Nachdem meine Mitfahrer in einem Restaurant in Le Bourg-d’Oisans einen verdorbenen Putenburger gegessen haben, fiel fast die gesamte Mannschaft für den vierten Fahrtag aus.
Den schon 2017 erklommenen Col d’Izoard haben wir aus diesem Grund mit dem Auto umfahren.
Pezi und ich sind über den Col de Vars gefahren. Vars ist ein großer Schiort, der für seine Hochgeschwindigkeitspiste berühmt ist.
Hier, mein Strava-Eintrag von dem Tag.

Von unserm Quartier in Jausiers fuhren wir am fünften Tag ein Traumrunde über drei unbekannteren Pässe in den Seealpen, mit wenig befahrenen Straßen und spektakulären Ausblicken.

 

Hier, mein mein Strava Eintrag von der Fahrt.

5 Tage auf dem Rennrad in den Alpen haben auch bei mir Spuren hinterlassen und so war ich nicht ganz auf der Höhe für die letzte Bergetappe auf den Col de la Bonette. Mit 2802 Metern die höchste Straße der Alpen. Ich fuhr mit dem Bus zum Ziel unserer Tagesetappe und wartete auf meine Mitfahrer.

 

Halbmarathon & Podcast in München

Im 3 Schweinhunde-Podcast haben sich drei Läufer und ihr Trainer zwei Jahre lang von Null auf die Halbmarathondistanz in München vorbereitet. Sie haben während dieser Zeit laufend im Podcast über ihre Fortschritte berichtet.

Der Podcast war für mich Motivation mit ihnen in München an den Start zu gehen. Helmut und Lukas waren auch schnell überzeugt mitzukommen. Die beiden sind den vollen Marathon gelaufen.

Wir sind gemeinsam mit dem Zug nach München gefahren und haben dort ein tolles Wochenende verbracht.

Mein Start war erst um 13.30 Uhr und es war für einen Sonntag im Oktober ungewöhnlich warm. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine 400 Laufkilometer in dem Jahr in den Beinen. Daher bin ich mit meiner Zeit von knapp unter zwei Stunden eigentlich ganz zufrieden.

Aber mehr dazu in der Podcast-Folge nach dem Event bei der ich zu Gast sein dürfe.

Und hier noch der Bericht zum Event vom Trainer der Schweinehunde.

Race Around Austria 2019 als Begleiter

Für das RaceAroundAustria-Rennen bin ich in diesem Jahr kurzfristig als Navigator im Begleiterteam bei unserem Bike4Life-Radclub eingesprungen. Es war für mich eine wirklich sehr interessante Erfahrung.

Aber zuerst die Fakten: Es muss eine 2200 Kilometer-Strecke (mit ca. 30.000 Höhenmetern) entlang der österreichischen Grenzstraßen so schnell wie möglich bewältigt werden. Man kann als Einzelstarter, zu zweit oder im Vierer-Team starten.

Peter, Karl, Martin und Christoph waren unsere 4 Radfahrer. Unsere Fahrt startete am Mittwoch um 18.15 Uhr in St. Georgen im Attergau und nach 3 Tagen, und 2 Stunden und 39 Minuten waren wir zurück am Ausgangsort.

Als Navigator in einem der Begleitautos war ich für die richtige Streckenführung und das Finden der optimalen Plätze für die Fahrerwechsel zuständig.

Geprägt war die Tage im Auto von sehr wenig Schlaf (7 in 90 Stunden) und ungesundem Essen und Trinken.

Durch den andauernden Schlafmangel leiden die Konzentration jedes Einzelnen und das Miteinander in der Gruppe. Es kommt zu brenzlichen Situation durch Übermüdung. Man ist immer auf öffentlichen Straßen unterwegs, und manchmal ist das dann schon am Weg zur Fahrlässigkeit. Es ist ein Rennen ohne Pause; es wird um jede Minute gekämpft, dadurch entstehen gefährliche Situation. Diese sind bei uns im Team am Ende immer gut ausgegangen sind.

Wie schon erwähnt, es war wieder eine interessante Erfahrung im einem Grenzbereich. Aber alles in allem, finde ich den personellen und materiellen Aufwand für ein Viererteam eigentlich zu hoch.