Reise nach Mittelerde

DSCN0790-209-02-2014_DSCN0802 09-02-2014_DSCN0783 09-02-2014_DSCN0782 09-02-2014_DSCN0774Ja, ich habe nicht wiederstehen können. Ich hab noch eine Touristentour gemacht. Bin mit einer Tour etwa 1,5 Stunden westlich nach Christchurch gefahren und habe die Location von Edoras gefahren. Die Bauten von den Dreharbeiten gibt es natürlich nicht mehr. Aber der Ort ist mehr als beeindruckend. Hier ein Panorama vom Eingang ins Tal. Man sieht die Hügel in der Mitte des Bildes. Und noch eins als Rundumblick vom Berg aus. Die Tour war gut gemacht. Wie haben den Soundtrack gehört wie wir zum Hügel hin gefahren sind. War stimmungsvoll. Dann noch a bisserl mit den Schwertern gespielt und dann zurück ins verregnete Christchurch. Ajo, gestern war ich dann noch auf a Bier hier und hab a paar Kiwi is gekennen gelernt und mit den hab ich dann noch a beisltour gestartet. bis etwa 3 Uhr am Morgen, war etwas müde als ich heute um 9 nach Mittelerde aufgebrochen bin. Aber ich beschwer jetzt e nicht.

Nächster Eintrag wahrscheinlich am Dienstag aus der Bay of Islands.

2 Tage Akaroa

DSCN0722-2Freitag: 7. März:
War heute morgen im Visitorcenter von Christchurch. Habe dort meine letzten Tage in Neuseeland geplant. Irgendwie kann ich es noch nicht glauben. Heute in 7 Tagen sitzte ich im Flieger Richtung Nach Hause. Aber für einen Rückblick ist es noch viel zu früh, daher jetzt nur die Eindrücke von heute. Nach dem Visitorcenter hab ich mich in den Bus nach Akaroa begeben. Eine richtige Touristenatraktion. Wie man sich halt so a Kaffeefahrt vorstellt. Ich glaube ich war der einzige der erst einen Tag später nach Christchurch zurückkehren wird. Und es hat sich ausgezahlt, der Ort ist wirklich super. Vor 6 Millionenjahren war das hier ein Vulan. Es war die erste französische Kolonie in Neuseeland und daher hat hier alles französische Namen. Witzig ist auch das die heute hier im Süden von Neuseeland einen starken schottischen Akzent haben. Nach dem ich den Touristenmassen entkommen bin, habe ich hier im Hostel eingecheckt, es ein wirklich winziges Hostel mit einer familiären Atmosphäre, dann habe ich wieder eine 4 Stunden Wanderung gemacht, auf einen 800 m hohen Berg gleich hier in der Nähe, (davon gibt es hier wieder ein Panomrama von Akaroa Blick rein in den Vuklankrater, vom Pazifik bis zu den Southern Alps im Hintergrund.) ich habe die Ruhe wieder sehr genossen.

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Dann war Wäsche waschen angesagt, und es war ein voller Erfolg keine Verlust bei meiner Kleidung zu vermelden. Am Abend hab ich dann hier im Hostel 2 Schweizerinnen kennengelernt, und wir haben gemeinsam gekocht. Ich habe meinen „weltberühmten“ Kaiserschmaren zubereitet und sie waren begeistert. War davon selbst überrascht. Haben dann noch lange über unsere Zeit in Neuseeland geredet. Es war interessant das sie auch die selben Gedanken über die Zeit in Neuseeland and die Unterschiede zu Europa haben. Ich fühlte mich dadurch in meinen Gedanken doch etwas bestätigt.

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Samstag: 8. März:
Morgenstund hat Gold im Mund, war auch heute wieder so. Bin um halb 8 zu einem Kajaktrip aufgebrochen. War mein erster Kontakt mit Kajaks und total erfolgreich. War mit einem Guide und 2 Kanadiern unterwegs. Die Vulkanlandschaft war einmalig. Es gib ein paar kleine Höle die man mit dem Kanu erkunden kann. Und dann noch die Tierwelt. Tausendene von Seevögel, und das absolute Highlight. Einen Seelöwen im Wasser aus nächster Nähe, und das absolute Highlight, eine Zeit lang sind Hectordephine mit uns mitgeschwommen. Unglaublich diese Tiere sind bis an halben Meter ran ans Kajak. Wetter w ar nebenbei auch noch perfekt. Leider gibts keine Fotos davon w eil meine Kamara nicht wasserdicht ist. Bin Nachmittag dann noch a runde durch Akaroa gewandert. Aber heute am Wochenende is hier in diesem Touristenort zuviel los für mich. Akaroa hat im Winter um die 500 Einwohner, im Sommer bis zu 2.500. Um 4 Uhr ging es zurück nach Christchurch. Ich werd mich morgen nochmals melden, bevor ich am Montag die Südinsel verlasse. Viel Spass beim Wählen Morgen, 😉

lg Markus

Magical Mystery Tour

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09-02-2014_DSCN0615Dienstag, 4. März:
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir haben Wale gesichtet! 2 Pottwale. Man sieht an der Oberfläche nur etwa 5 % bis 10 % von dem Wal. Das Highlight ist normal das Abtauchen der Riesen, denn dann zeigen sie die Rückenflosse, die restliche Zeit schaut der Wal eher wie ein Stück Holz aus. Jeder der Whalewatcher hatte mindestens eine Kamera auf den Wal gerichtet. Aber Ironie, er wollte seine Schwanzflosse nicht zeigen, und einfach so abgetaucht. Aber beim 2. Wal hatte wird dann Glück und ich mein Foto von einer Schwanzflosse. Einige auf dem Boot sind Seekrank geworden auch der Nico hat sich sein Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Dann ging es mit Nicos Mietauto weiter nach Christchurch. Im dortigen Infocenter die nächsten Tage geplant. Im Hostel gecheckt. Stadtrundgang durch Christchurch. Man glaubt fast man ist in einer englischen Stadt. Am Abend dann doch im vielleicht besten Restaurant der Reise gewesen. im „Sargent Peppers“. Ein Steakhouse im Beatles-Stil. Durchgehende Beatlesmusik und ausgezeichnete Steaks. Was will man mehr?

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Mittwoch, 5. März:
Wieder früh raus. Keine Wolke am Himmel. Perfekte Bedingungen für die Fahrt mit dem Transalpin. Diese Bahnlinie führt von Ostküste durch die Southern Alps nach Greymouth an der Westküste. Sie soll zu einer der schönsten Bahnstrecken der Welt zählen. Und es war wirklich beeindruckend. Das einzigartige ist das das Wetter auf jeder Seite der Alpen anders sein kein. Der Osten ist trocken, im Westen gibts viele Niederschläge und daher ein Art Regenwald. Das einzige negative, es ist eine reine Touristenattraktion. Es waren Horden von Pensionisten-Touristen im Zug. Im Aussichtswagen haben alle um das perfekte Foto gekämpft, ich hab mir das nicht gegeben. War mir zu blöd. Hab ein Buch über die Linie gekauft. In Arthurs Pass haben sich dann die Wege von Nico und mir w ieder getrennt. Er hat eine Wanderung in Arthurs Pass gemacht und dann am gleichen Tag zurück nach Christchurch. Ich bin in Greymouth kurz in Hostel und um 2 Uhr eine Bustour in den Punakaiki-Nationalpark, dort gibt es besondere Felsen. Dann die nächste Touristenatraktion. Hab mich Spontan für eine Brauerei-Tour entschieden. Kurzer Rundgang druch die Brauerei, dann gings ans Bier testen. All u can eat BBQ gabs auch dazu. Von 30 Leuten von der Tour bin ich um Mitternacht mit 3 bedruckenen Briten übriggeblieben. Hab wieder interessante Leute getroffen, zw ar wie immer nur für ein paar Studen, aber teilweise interessante Typen, wie eine Österreicherin die nach 5 Tagen ihr Opair abgebrochen hat, und jetzt herrumreist, Oder einen Franzosen der seit 1,5 Jahren um die Welt reist.

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Donnerstag, 6. März:
Nach der anstregenden Brauerei-Tour, hab ich mich ausgeschlafen, bis um 9.30 bin ich liegen geblieben. Dann kurze Runde durch Greymouth. Ist man in etwa 15 Minuten durch. Und ich habs wieder getan. Bin in eine Plattenladen rein. Und hab w ieder Kiwi-Musik gekauft. War ein genialer Shop. Der Typ im Shop hat mir sogar erlaubt die CDs mit itunes zu rippen und auf meinen ipod zu spielen. Hab dann dann doch länger mit ihm über Musik philosophiert. Hier die 2 Bands: Dimmer und Fat Freddys Drop.
Morgen geht es nach Akaroa, und wieder in die einsame Natur. Ich fühl mich irgendw ie an die „Magical Mystery Tour“ der Beatles erinnert. Jeden Tag eine komplett andere Location, Gestern normaler Touristen-Stuff im Autobus, Morgen wieder allein in der Natur. Ich hab hab schon das Wochentags-Problem. Ich muss jedes mal lange überlegen welcher Wochentag heute ist. Aber des wichtigste ist. Es geht mir ausgezeichnet. Nächster Eintrag voraussichtlich am Samstag.