Freitag: 7. März:
War heute morgen im Visitorcenter von Christchurch. Habe dort meine letzten Tage in Neuseeland geplant. Irgendwie kann ich es noch nicht glauben. Heute in 7 Tagen sitzte ich im Flieger Richtung Nach Hause. Aber für einen Rückblick ist es noch viel zu früh, daher jetzt nur die Eindrücke von heute. Nach dem Visitorcenter hab ich mich in den Bus nach Akaroa begeben. Eine richtige Touristenatraktion. Wie man sich halt so a Kaffeefahrt vorstellt. Ich glaube ich war der einzige der erst einen Tag später nach Christchurch zurückkehren wird. Und es hat sich ausgezahlt, der Ort ist wirklich super. Vor 6 Millionenjahren war das hier ein Vulan. Es war die erste französische Kolonie in Neuseeland und daher hat hier alles französische Namen. Witzig ist auch das die heute hier im Süden von Neuseeland einen starken schottischen Akzent haben. Nach dem ich den Touristenmassen entkommen bin, habe ich hier im Hostel eingecheckt, es ein wirklich winziges Hostel mit einer familiären Atmosphäre, dann habe ich wieder eine 4 Stunden Wanderung gemacht, auf einen 800 m hohen Berg gleich hier in der Nähe, (davon gibt es hier wieder ein Panomrama von Akaroa Blick rein in den Vuklankrater, vom Pazifik bis zu den Southern Alps im Hintergrund.) ich habe die Ruhe wieder sehr genossen.
Dann war Wäsche waschen angesagt, und es war ein voller Erfolg keine Verlust bei meiner Kleidung zu vermelden. Am Abend hab ich dann hier im Hostel 2 Schweizerinnen kennengelernt, und wir haben gemeinsam gekocht. Ich habe meinen „weltberühmten“ Kaiserschmaren zubereitet und sie waren begeistert. War davon selbst überrascht. Haben dann noch lange über unsere Zeit in Neuseeland geredet. Es war interessant das sie auch die selben Gedanken über die Zeit in Neuseeland and die Unterschiede zu Europa haben. Ich fühlte mich dadurch in meinen Gedanken doch etwas bestätigt.
Samstag: 8. März:
Morgenstund hat Gold im Mund, war auch heute wieder so. Bin um halb 8 zu einem Kajaktrip aufgebrochen. War mein erster Kontakt mit Kajaks und total erfolgreich. War mit einem Guide und 2 Kanadiern unterwegs. Die Vulkanlandschaft war einmalig. Es gib ein paar kleine Höle die man mit dem Kanu erkunden kann. Und dann noch die Tierwelt. Tausendene von Seevögel, und das absolute Highlight. Einen Seelöwen im Wasser aus nächster Nähe, und das absolute Highlight, eine Zeit lang sind Hectordephine mit uns mitgeschwommen. Unglaublich diese Tiere sind bis an halben Meter ran ans Kajak. Wetter w ar nebenbei auch noch perfekt. Leider gibts keine Fotos davon w eil meine Kamara nicht wasserdicht ist. Bin Nachmittag dann noch a runde durch Akaroa gewandert. Aber heute am Wochenende is hier in diesem Touristenort zuviel los für mich. Akaroa hat im Winter um die 500 Einwohner, im Sommer bis zu 2.500. Um 4 Uhr ging es zurück nach Christchurch. Ich werd mich morgen nochmals melden, bevor ich am Montag die Südinsel verlasse. Viel Spass beim Wählen Morgen, 😉
lg Markus