St. Pöltner IronMan-Fieber

In diesem Jahr war ich beim IronMan nur als Zuschauer und Helfer dabei. Es war wieder ein super Wochenende, dass mir sehr gut in Erinnerung bleiben wird.

Am Tag vor dem Rennen war ich mit Elmar Sprink am Abend Pasta essen. Elmar ist seit einigen Jahren Herztransplantiert und macht nach seiner schweren Krankheit wieder Langdistanz-Ironman. Elmar ist wirklich eine unglaublich motivierende, inspirierende Person. War echt schön, ihn persönlich kennen lernen zu können.

Am Renntag bin ich am Morgen nach Krustetten zum Ersten Anstieg der Radrunde geradelt und hab mir angeschaut wie die Profis und die schnellen Hobby-Starter über den Berg drüber bügeln.
Für David durfte ich zusätzlich Pannenhelfer spielen.
Danach stand ich den restlichen Tag in der Lauf-Labstation und hab fleißig Wasser verteilt.

Ich war am Montag dann so müde, wie wenn ich beim Bewerb selbst mitgemacht hätte. Am Abend waren Alex, Melanie, Helmut und ich noch gemeinsam Essen und haben gemeinsam auf ein herrliches Wochenende zurück geblickt.
Dienstags waren Melanie und ich noch locker ausradeln.

Ich hab ich wieder vom IronMan-Fieber anstecken lassen. Es wird 2019 ein Comeback geben …

42195 Meter durch Wien

Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich einen Marathon laufen werde. Ich hätte ihn ausgelacht.

Aber manche Dinge ändern sich.

Nach dem IronMan 70.3 im letzten Jahr haben Helmut und ich nach einer neuen Herausforderung gesucht, und haben uns dann für den Wien-Marathon entschieden.

Der Apriltermin war eigentlich ideal. Relativ früh in der Saison, damit ich mich nachher wieder aufs Radfahren konzentrieren kann.

Die Vorbereitung ist eigentlich ganz gut verlaufen. Ich hätte wie immer mehr trainieren können. Die langen Läufe waren zum Teil schon etwas öde. Aber da muss man durch, wenn man einen Marathon finishen will.

Frühlingshaften Temperaturen waren an diesem Wochenende nicht verfügbar. Beim Start um 9 hatte es schon 18 Grad. Und das steigerte sich noch ziemlich. Ich kann mit Hitze eigentlich gut umgehen. Das hat mit geholfen, und hab auch wirklich viel getrunken. Sicher ist sicher.

Im Großen und ganzen ist alles nach Plan verlaufen. Keine Probleme mit der Ernährung. Ein paar Minuten langsamer auf Grund der Hitze. Aber ich wirklich sehr zufrieden.

Wie auch schon beim IronMan hab ich mit 3 Stunden 67 Minuten meine Zeit erreicht.

Ein großer Läufer wird aus mir nicht mehr werden, aber es war auf jeden Fall eine super Erfahrung.

Ein großes Danke an alle die mich dabei unterstützt haben. Besonders an Helmut fürs gemeinsame trainieren und an Michi, der mich die letzten Kilometer mit dem Tretroller begleitet und damit motiviert hat.

Hier der Lauf auf Strava.

Er fährt wieder Schi

Fast genau 5 Jahren nach meinem Ausrutscher in Schladming (inkl. Kreuzbandriss), bin ich wieder auf Alpinski gestanden.

Das Wetter war wie der aus der Werbung. Einfach traumhafte Bedingungen.

Ich war für 3 Tage in Saalbach/Hinterglemm. Eine kleine Schitour am Anfang. Die beiden weiteren Tage war ich dann mit den Alpinschi auf den Pisten unterwegs.

Und es hat gleich wieder großen Spaß gemacht. Mit mehr Übersicht und definitiv nicht mehr so schnell wie früher, aber das ist auch gesünder.