Hongkong Island

Zu Hongkong Island hab ich nach ein paar Tagen hier, ein gespaltenes Verhältnis. Sie ist
schön schrecklich | schrecklich schön
Es spielt definitiv mit London und New York in einer Liga. Aber hier ist vielleicht alles noch etwas intensiver und komprimierter. Wenn es eines zu wenig gibt auf Hongkong Island, dann ist das Platz. Die Insel ist so dicht verbaut. Auf der anderen Seite wird den Autos sehr, sehr viel Platz gelassen. Was auch nicht wirklich für Luftqualität hilft. Die Tage die ich jetzt hier bin, ist immer eine Smogglocke über der Stadt gehangen.
Da es keine Mehrwertssteuern gibt, ist es ein totales Shoppingparadies. Die Stadt ist gefühlt ein einziges großes Einkaufszentrum. Alles schön klimatisiert, alles schön geputzt. Alles schön künstlich.

Es ist absolut nicht meine Welt. Es ist einer der Ort wo man gut leben kann, wenn man das Geld dazu hat. Wenn nicht ist es beinhart hier durchzukommen.

Es war gut diesen Ort gesehen zu haben. Für länger würde mich nichts hier halten können.

Hongkongs Inselwelt

Wir haben auch noch 2 Inseln die zu Hongkong gehören besucht. Die erste war Lantau. Diese ist bergig und noch ziemlich naturbelassen. Wir sind mit der Fähre dort hin gefahren. Auf der die größte sitzende Buddha-Statue der Welt zu bewundern ist. Von dort aus sind wir mit der Seilbahn weiter nach Tung Chung wo wir wieder mit der U-Bahn zurück auf Hongkong Island sind.
Von der Seilbahn aus hat man einen beeindruckenden Blick auf den Flughafen, der komplett auf einer künstlich errichteten Insel steht. Tung Chung ist eine Retortenstadt die gemeinsam mit dem Flughafen erst in den späten 90ern entstanden ist.

Den zweiten Ausflug hab ich allein unternommen nach Cheung Chau. Eine kleine Insel von Lantau Island. Diese erreicht man nur mit der Fähre. Sie ist nur knapp 3 km2 groß und locker zu Fuß zu Entdecken. Es gibt fast keine Autos auf der Insel. Man bewegt sich dort per Fahrrad. Dort kann man hervorragend frische Meeresfrüchte essen.

Für ein paar Stunden in Macau

Hier ein paar erste Bilder aus Asien. Ich beginn mal mit unserem Kurzausflug nach Macau.
Die ehemailige portugiesische Kolonie ist 1999 auch zu einer Chinesischen Sonderzone geworden wie auch Hongkong 1997. Mit der Speedfähre ist sie nur eine Stunde entfernt. Die Fähren pendeln bis Mitternacht im 15 Minuten Takt, damit es sich kein potzenzieller Spieler der Casinos noch anders überlegen kann. Was eigentlich auch schon zu dem Punkt bringt um den es in Macau hauptsächlich geht. Das legalisierte Glückspiel.

Wir waren nur ein paar Stunden dort und haben im Venician unser Glück versucht. Leider ohne Erfolg. Es ist nebenbei das größte Casino der Welt. Eine eigene Welt für sich. Sonst hat mir Macau eigentlich ganz gut gefallen. Vor allem, das die Luft dort um einiges besser ist als in Hongkong selbst.