Kreuzritter & Römer | הצלבנים והרומאים

Die nächsten beiden Orte die wir besuchten waren eine erste Reise in die Vergangenheit. Cäsarea und Akkon.

An jeder Ecke dieses Landes merkt man, dass viele Kulturen und Völker schon immer starkes Interesse an diesem Gebiet hatten. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Cäsarea ist eine von dem Römern gegründete Hafenstadt, wo heute noch ein gut erhaltenes Freilicht-Theater und eine römische Pferderennbahn erhalten sind.

Akkon war die wichtigste Stadt während der Kreuzzüge. In der Stadt erinnert heute noch viel daran.

Zum Thema Kreuzzüge gibts einen hörenswerten Zeitsprung-Podcast:

Am Meer | בים

Unsere erste Station in Israel war  Tel Aviv. Wir waren nur eine Nacht in der bunten, lebensfrohen Stadt am Meer. Neben der Altstadt Jaffa gibt es noch viele Bauhaus-Häuser in Tel Aviv. Aber die spannendste Seite der Stadt zeigt sich erst, wenn die Sonne untergegangen ist. Das Nachtleben der unzähligen Restaurants und Clubs, in die wir auch kurz eintauchten.

Am nächsten Tag ging es am Meer entlang Richtung Norden. Nach Haifa, dort haben wir uns mit Juri, einem Couchsurfer der vor Jahren mal für eine Nacht mein Gast auf meiner Couch war.
Der Abend mit ihm war echt großartig. Er hat uns einen Einblick in Israelischen Alltag gegeben.
In Haifa ist auch der Schrein des Bab. Eine heilige Stätte der Bahai. Eine Religion mit weltweit 8 Millionen Mitglieder, von der ich bis zu diesem Tag nicht viel mitbekomme habe. Die Religion hat wirklich ein paar spannende Ansätze.

Steve und ich waren an diesen Morgen immer am Strand laufen zu gehen. Es war herrlich, so in den Tag zu starten.

Diese zwei Städte sind sicher im Abstand die liberalsten Orte in Israel. Also ein perfekter Einstieg, für die Spannungen und Konflikte die uns noch auf unserer Reise begegnen werden.