Dienstag, 4. März:
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir haben Wale gesichtet! 2 Pottwale. Man sieht an der Oberfläche nur etwa 5 % bis 10 % von dem Wal. Das Highlight ist normal das Abtauchen der Riesen, denn dann zeigen sie die Rückenflosse, die restliche Zeit schaut der Wal eher wie ein Stück Holz aus. Jeder der Whalewatcher hatte mindestens eine Kamera auf den Wal gerichtet. Aber Ironie, er wollte seine Schwanzflosse nicht zeigen, und einfach so abgetaucht. Aber beim 2. Wal hatte wird dann Glück und ich mein Foto von einer Schwanzflosse. Einige auf dem Boot sind Seekrank geworden auch der Nico hat sich sein Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Dann ging es mit Nicos Mietauto weiter nach Christchurch. Im dortigen Infocenter die nächsten Tage geplant. Im Hostel gecheckt. Stadtrundgang durch Christchurch. Man glaubt fast man ist in einer englischen Stadt. Am Abend dann doch im vielleicht besten Restaurant der Reise gewesen. im „Sargent Peppers“. Ein Steakhouse im Beatles-Stil. Durchgehende Beatlesmusik und ausgezeichnete Steaks. Was will man mehr?
Mittwoch, 5. März:
Wieder früh raus. Keine Wolke am Himmel. Perfekte Bedingungen für die Fahrt mit dem Transalpin. Diese Bahnlinie führt von Ostküste durch die Southern Alps nach Greymouth an der Westküste. Sie soll zu einer der schönsten Bahnstrecken der Welt zählen. Und es war wirklich beeindruckend. Das einzigartige ist das das Wetter auf jeder Seite der Alpen anders sein kein. Der Osten ist trocken, im Westen gibts viele Niederschläge und daher ein Art Regenwald. Das einzige negative, es ist eine reine Touristenattraktion. Es waren Horden von Pensionisten-Touristen im Zug. Im Aussichtswagen haben alle um das perfekte Foto gekämpft, ich hab mir das nicht gegeben. War mir zu blöd. Hab ein Buch über die Linie gekauft. In Arthurs Pass haben sich dann die Wege von Nico und mir w ieder getrennt. Er hat eine Wanderung in Arthurs Pass gemacht und dann am gleichen Tag zurück nach Christchurch. Ich bin in Greymouth kurz in Hostel und um 2 Uhr eine Bustour in den Punakaiki-Nationalpark, dort gibt es besondere Felsen. Dann die nächste Touristenatraktion. Hab mich Spontan für eine Brauerei-Tour entschieden. Kurzer Rundgang druch die Brauerei, dann gings ans Bier testen. All u can eat BBQ gabs auch dazu. Von 30 Leuten von der Tour bin ich um Mitternacht mit 3 bedruckenen Briten übriggeblieben. Hab wieder interessante Leute getroffen, zw ar wie immer nur für ein paar Studen, aber teilweise interessante Typen, wie eine Österreicherin die nach 5 Tagen ihr Opair abgebrochen hat, und jetzt herrumreist, Oder einen Franzosen der seit 1,5 Jahren um die Welt reist.
Donnerstag, 6. März:
Nach der anstregenden Brauerei-Tour, hab ich mich ausgeschlafen, bis um 9.30 bin ich liegen geblieben. Dann kurze Runde durch Greymouth. Ist man in etwa 15 Minuten durch. Und ich habs wieder getan. Bin in eine Plattenladen rein. Und hab w ieder Kiwi-Musik gekauft. War ein genialer Shop. Der Typ im Shop hat mir sogar erlaubt die CDs mit itunes zu rippen und auf meinen ipod zu spielen. Hab dann dann doch länger mit ihm über Musik philosophiert. Hier die 2 Bands: Dimmer und Fat Freddys Drop.
Morgen geht es nach Akaroa, und wieder in die einsame Natur. Ich fühl mich irgendw ie an die „Magical Mystery Tour“ der Beatles erinnert. Jeden Tag eine komplett andere Location, Gestern normaler Touristen-Stuff im Autobus, Morgen wieder allein in der Natur. Ich hab hab schon das Wochentags-Problem. Ich muss jedes mal lange überlegen welcher Wochentag heute ist. Aber des wichtigste ist. Es geht mir ausgezeichnet. Nächster Eintrag voraussichtlich am Samstag.