Eine Nacht haben wir in der Wahiba Wüste verbracht.
Mit dem richtigen Luftdruck in den Reifen hat uns das Navi 37 Kilometer, auf Sandstraßen durch in Wüste, direkt ins Camp geleitet.
Das 1000 Nights Camp war für mich eher ein Wüsten-Disneyland, es hat überhaupt nicht in diese unwirtliche Landschaft gepasst hat. Dort gabs vom Schwimmingpool und klimatisierten Zelt bis zum All-u-can-eat-Buffet alles was das Touristenherz begehrt.
Wenn man jedoch mit dem Jeep ein paar Kilometer raus von Camp gefahren ist, dann konnte man die unendliche Ruhe und Weite der Wüste spüren. Ich hab das sehr genossen.
Ganz konnte ich mich dann doch nicht dem Tourist-Sein entziehen und hab dann ein Fat-Bike im Wüstensand ausprobiert. Macht wirklich Spaß, die Dinger dort zu bewegen, wo sie hingehören.
Nur leider war der Neumond zu hell um die Milchstraße sehen zu können. Aber es wird sicher wieder mal passen, um dieses spezielle Erlebnis genießen zu können.