Unsere erste Station in Israel war Tel Aviv. Wir waren nur eine Nacht in der bunten, lebensfrohen Stadt am Meer. Neben der Altstadt Jaffa gibt es noch viele Bauhaus-Häuser in Tel Aviv. Aber die spannendste Seite der Stadt zeigt sich erst, wenn die Sonne untergegangen ist. Das Nachtleben der unzähligen Restaurants und Clubs, in die wir auch kurz eintauchten.
Am nächsten Tag ging es am Meer entlang Richtung Norden. Nach Haifa, dort haben wir uns mit Juri, einem Couchsurfer der vor Jahren mal für eine Nacht mein Gast auf meiner Couch war.
Der Abend mit ihm war echt großartig. Er hat uns einen Einblick in Israelischen Alltag gegeben.
In Haifa ist auch der Schrein des Bab. Eine heilige Stätte der Bahai. Eine Religion mit weltweit 8 Millionen Mitglieder, von der ich bis zu diesem Tag nicht viel mitbekomme habe. Die Religion hat wirklich ein paar spannende Ansätze.
Steve und ich waren an diesen Morgen immer am Strand laufen zu gehen. Es war herrlich, so in den Tag zu starten.
Diese zwei Städte sind sicher im Abstand die liberalsten Orte in Israel. Also ein perfekter Einstieg, für die Spannungen und Konflikte die uns noch auf unserer Reise begegnen werden.