Ich hab mein Rennrad an einem Samstag früh in den Railjet nach Salzburg gepackt und bin dann zurück nach Hause geradelt.
An 5 Seen des Salzkammerguts vorbei, durch das südliche Ober- und Niederösterreich. In Gegenden die ich noch nie bewusst wahrgenommen habe. Durch das Radfahren lernt man seine (erweitere) Heimat deutlich besser kennen. Ein schöner Nebeneffekt vom Radeln.
Es war wieder mal eine eintägige Auszeit auf dem Rad. Allein, nur mit meinen Gedanken. Ohne Musik oder Podcasts auf den Ohren. Da kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen.
Der Körper macht alles mit, wenn der Kopf es nur will. Das ist dabei die größte Herausforderung.
Ich kratze mit so einer Distanz nur an den Kilometerleistungen anderer Randonneure, die oft nach viel länger unterwegs sind.
Es gibt einfach keine effiziente Fortbewegung als auf dem Fahrrad.
Und wenn man dann auf den letzten 15 Kilometern doch noch in den Regen kommt, ist das dann doch schlechtes Timing. Da hilft auch der schönste Regenbogen nicht mehr.
Komoot hat mir eine wunderschöne Strecke auf Radwegen und Nebenstraßen zusammengestellt. Ohne viel manuelles Eingreifen.
Hier die Fahrt auf Strava.
Danke an Christiane, die mich ein Stück meines Weges begleitet hat .
Und einfach immer an Supertramp denken: