Нарықтар және азық-түлік | Märkte und Essen

Auch kulnarisch gibt beim Reisen immer viel zu entdecken. Besonders die orientalisch wirkenden Märkte sind für uns Fremde immer spannend. Wie der Osch-Basar in Bischkek. Dort bekommt man alles – von Nahrungsmittel bis zu den Schulsachen für die Kinder.

Im starken Kotrast stehen dazu die modernen Supermärkte in den Großstädten. Die Auswahl an frischen Obst und Gemüse ist beschränkt. Eine Flasche Wodka ist billiger Kopfsalat.

Und jetzt noch zum wichtigsten. Dem Essen. Es sind keine Orte für Vegetarier, weil immer viel Fleisch serviert wird. Rind-, Schaf- und auch Pferdefleisch bekommt man. Wie in allen muslimische Länder gibt es kein Schweinefleisch.

Es wird sehr fettig, aber ohne viel Gewürz gekocht. Wirklich lecker waren Schaschlik-Spieße.

Eine typische Spezialität ist vergorene Stutenmilch, die wirklich speziell schmeckt. Mit der man scheinbar aufgewachsen sein muss, um sie zu mögen.

Trationell wird hier viel Tee getrunken. Kaffee ist in Supermärkten wirklich teuer und sogar elektronisch gesichert.

Zum Frühstück gibts meistens Eier, Milchreis und supersüße Marmelade.

Auch gibt es in den Gegenden keine wirkliche Imbiss oder Gastgarten-Kultur. Das liegt scheinbar an den hohen Temperaturen im Sommer und den niedrigen im Winter.

Тұру | Unterkünfte

Wir hatten neben der Wohnung unserer Freunde in Nur-Sultan auch andere sehr unterschiedliche Quartiere. In einem Jurten-Camp am Yssykköl.

Wir war in einigen Gästehäuser, wo man Abendessen und Frühstück von der Betreiberfamilie bekommt.

Eine Nacht sind wir im ausgeräumten Kinderzimmer einer kirgisischen Familie untergekommen. Dort merkt man noch stark Normaden-Tradition; Großfamilien auf engsten Raum sind ganz normal.

Eine Nacht waren wir auf einer von Russen betrieben Ferienanlage.