Das absolute Highlight jeder Jordanienreise ist natürlich Petra. Die Felsenstadt hatte ihre Blütezeit im 3. Jahrhundert vor der Zeitenwende und wurde erst Anfang des 19. Jahrhundert wieder entdeckt.
Das beeindruckende an Petra sind die in den Sandstein gehauenen Gebäude. Die prunkvollen Tempel waren Grabmäler der reichen Famlien. Leider ist nur sehr wenig über die Erbauer von Petra (Nabatäer) bekannt, da sie keine Aufzeichnungen machten.
Der Eingang nach Petra ist der Siq, ein sehr enges Flusstal, das sich über einen Kilometer erstreckt. Die Strecke ist der beste Spannungsaufbau, denn am Ende des Canyon steht das berühmteste Gebäude von Petra, das Khazne al-Firaun.
Petra erstreckt sich über ca. 20 Quadratkilometer. Aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man in einem Tag ablaufen.
Wir sind am zweiten Tag mit dem Taxi nach Sie el-Barid (Little Petra) gefahren und dann über Wanderwege zurück nach Petra gewandert. (Hier die Route auf Strava.) Dabei haben wir auch die unbekannteren Ecken von Petra entdecken können.
Wir haben uns dann auch noch „Petra by Night“ gegönnt. Es ist nicht ganz billig und die künstlerische Darbietungen gehen in der Menge unter, aber dafür erhält man eine ganz anderen optischen Eindruck des Sigs und des Schatzhauses.